Warten

Noch 20 Tage, 10 Tage, 3 Tage. Die Tage wollen nicht vergehen. Jeden zweiten Tag falle ich der Züchterin mit einer Mail auf die Nerven und frage, wie es der werdenden Mutter geht. Ich muss mich zusammenreißen, bin ja kein Teenager mehr. Hoffentlich hat der Kater zur Katze gepasst. Wenn das nämlich nicht der Fall ist, so habe ich gelernt, gibt es wenig Kitten und die Aufzucht ist problematisch.

Erlösung

Montagabend: Es ist soweit: Die Babys sind da. Fünf Stück an der Zahl. Aber wahrscheinlich nur ein Junge dabei. Was tun? Wieder lange Internetrecherchen zum Problem. Ich kontaktiere auch die Züchterin meiner letzten Katzen, die inzwischen nicht mehr züchtet, und komme zum Entschluss, dass auch ein Junge und ein Mädchen gut miteinander klarkommen können. (Und das alles während des EM-Spiels Deutschland-Nordirland, wo ich doch ein begeisterter Fußballfan bin.) Als meine Burmesenzüchterin meine Entscheidung hört, sichert sie mir zu, ein Kittenpärchen zu reservieren. UFF.