Rousseau und Sari im Schmusezustand
Es gibt 4 Zustände im Leben einer jungen Katze: Fressen, Schlafen, Spielen, Schmusen. Und so geht Schmusen bei Sari und Rousseau: Du sitzt beim Essen und ein Bohrgeräusch wie ein Hubschrauber nähert sich dem Tisch. Das ist Rousseau, gefolgt von einem zart brummenden Kühlschrankton, das ist Sari. Gerade jetzt, wo es einem vielleicht nicht so passend ist, weil gerade Besuch zum Abendessen da ist, überkam beide gerade das dringende Bedürfnis nach Streicheleinheiten.
Schmusen und Essen
Am besten, man lädt nur noch Gäste ein, die sich mit Katzen auskennen. Na ja, essen kann man ja auch nebenher. Sari schwingt sich auf meinen Schoß, will auf meinen Arm, um fest an die Brust gedrückt zu werden. Rousseau kringelt sich in meinen Nacken und saugt an meinem Hals. Mit einer Hand halte ich Sari, mit der anderen die Gabel. Und dabei versuche ich noch abwechselnd ihre Köpfe zu streicheln. Wenn alle fertig sind, esse ich immer noch.
Andere Gelegenheiten
Es kann aber auch vorkommen, dass ich mitten im Raum stehe und mit einem Handwerker verhandle, wenn beide von ihren Gefühlen überwältigt werden. Dann muss ich Sari auf den Arm nehmen, ihr ins Fell flüstern und Rousseau in mein Genick setzen. Befinden wir uns auf dem Sofa, sind beide sofort da und suchen sich den besten Platz mit möglichst viel Hautkontakt. Auch Haare sind toll! Ihr Duft löst einen Art Trancezustand bei Sari aus, während Rousseau daran knabbert und zieht. Typisch Kerl!
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Hallo liebe Frau Gunkel ich habe mich durch ihren blog gelesen sehr schön .Wir sind eine vierköpfige Familie und möchten uns auch gerne 2.Burmesen anschaffen meine Frage an sie wäre ob 2.Burma oder 2. Siamkatzen was ist denn eigentlich der Unterschied der beiden Rassen .über eine Antwort würde ich mich sehr freuen lg Ramona Rudolph
Liebe Frau Rudolph, es ist toll, dass Sie sich für eine dieser beiden Rassen entschieden haben. Die Siamesen kenne ich seit vielen Jahren und bin in sie verliebt. Allerdings höre ich immer wieder, dass sie durch Verzüchtungen oft nicht mehr das sind, was sie mal waren. Die Burmas kenne ich erst seit ein paar Monaten und bin auch von ihnen total begeistert. Beide Rassen sind sehr menschenbezogen und beanspruchen ihren Halter sehr. Man sollte sie nicht lange alleine lassen. In meiner Mail nenne ich Ihnen noch ein paar Einzelheiten zu beiden Rassen. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir mitteilen würden, wofür Sie sich entschieden haben. Ganz liebe Grüße Ihre Doris Gunkel